And the winner is - mal wieder - Chanel. Wie so häufig hat der Pariser Modehaus DIE Oscar-Robe gestellt. Julianne Moore sah heute morgen, bzw. gestern Nacht hinreizend aus. Chanel hat uns zu diesem Anlass so schönes Bildmaterial zur Verfügung gestellt, dass ich das zeigen muss. Von der Skizze zur Oscar-Robe:
Ich fange mit dem Endergebnis an:
Und so Karl Lagerfelds Skizze aus:
Und so entstand sie peu à peu:
Die Bustierrobe ist aus weißem Organza gefüttert mit Satin-Crêpe und bestickt mit 80.000 weißen, handbemalten Kunstharz-Pailletten und Blumen aus elfenbein-weißen, beigen und schwarzen Organza, Tüll und Pailletten. Dazu trug Julianne Ripsband-Sandalen.
Facts and figures zum Kleid:
27 Personnen waren 987 Stunden mit dem Kleid beschäftigt.
Vier Näherinnen arbeiteten 215 Stunden allein in Paria, um die Teile zusammen zu nähen.
Die Stickereien kommen aus dem Stickerei-Konservatorium in Luneville (Lothringen), wo sechs Stickerinnen ganze 150 Stunden daran gestickt haben. Das Atelier Montex hat die Blumen aus den oft bestickten Stoffen geformt. Dort waren noch einmal 15 Stickerinnen rund 600 Stunden am Werk, um 160 Blumen zu formen.
Danach wurde das Kleid nach Los Angeles gebracht, wo noch einmal zwei Näherinnen 22 Stunden lang das Kleid Julianne Moore auf den Leib geschneidert haben.
Fertig!!!
Und so sieht eine prachtvolle Gewinnerin aus.
Der Beitrag Wie Julianne Moore’s Oscar-Robe entstand erschien zuerst auf Modepilot.